Hochbeet
Hochbeet ist super: man hat auf kleiner Fläche so viel Gemüse, hat viel weniger Probleme mit Schnecken und Wühlmäusen, es ist sonniger und wärmer als ein Bodenbeet und damit früher. Und man kann ja trotzdem Gartenbeete haben mit Wurzelgemüse, Erdäpfeln und allem möglichen, Salat geht im Hochbeet viel leichter wegen der Schnecken.
Wie wird das Hochbeet bepflanzt?
Man kann es wie folgt machen:
Ende Februar / Anfang März beginnen wir, je nach Witterung,
Salat ist ja praktisch frostfest. Und wieder Salat, Kohlrabi,
Radieschen, Karotten. Und zudecken, wenn das Hochbeet
keine Abdeckung hat, dann mit Vlies. Im Hochbeet mit Abde-
ckung kann man in kalten Zeiten auch mit Vlies abdecken
und Kerzen (am besten Grablichter mit Metalldeckel) sind ein
probates Mittel gegen frostige Nächte.
Im Hochbeet kann man relativ dicht setzen. Weicher und
rescher Salat gemischt. Der weiche kommt bald weg, dann
hat der resche Platz sich auszubreiten. Kohlrabi können eng
stehen, dazwischen Karfiol oder Kraut. Bis die sich richtig
ausbreiten, sind die Kohlrabis schon abgeerntet. Radieschen
und Karotten am Rand. Radieschen auf der Sonnseite, damit
sie schnell wachsen. Karotten kommen langsam, brauchen
erst wenig Platz, also wieder neben etwas schneller wach-
sendem setzen.
Nach den Eismännern kommen Gurken ins Hochbeet. Man
kann sie auch an den Rand setzen und hinaushängen las-
sen, das nutzt den Platz besser aus. Das gleiche gilt auch für
Zucchini. Oder Süßkartoffeln, Bohnen und natürlich immer
Salat. Kräuter nicht zu vergessen, und, und, und…
Im Herbst – Mitte bis Ende August – pflanzt man die Winter-
salate wie Endivie, Radiccio oder Zuckerhut. Wenn man das
Hochbeet abdeckt, halten sie auch im Winter gut. Vogerlsalat
kann man noch viel später setzen. Gutes Gelingen!